«Wir arbeiten gerne hier!»

Die SRO AG ist nicht nur einer der grössten Arbeitgeber in der Region – sie fördert auch die individuelle berufliche Weiterbildung und setzt sich für ein gutes Arbeitsklima ein. Drei Mitarbeitende erzählen, warum sie sich teilweise nach über 20 Jahren hier immer noch wohlfühlen.

Hassan Quadah
Alter: 37 Jahre
Ausbildung: dipl. Pflegefach-mann (D), Nachdiplomstudium Intensivpflege HF Zürich
Position aktuell: Bereichsleiter Intensivpflege

Sie sind seit knapp vier Jahren im Spital Langenthal auf der Intensivstation tätig. Wie war Ihr Start hier?
Ich habe im Januar 2020 als Mitarbeiter Intensivpflege angefangen und ab März 2020 die Leitung des Bereiches über-nommen. Gleichzeitig kam die Corona-Pandemie, was eine sehr intensive Zeit war. Wir standen organisatorisch vor grossen Herausforderungen, da damals etwa 60 Prozent des Teams temporäre Mitarbeiter waren und ich selber auch neu war. Heute haben wir ein Stammteam von 35 Personen, die rund um die Uhr die Intensivpflege garantieren.  

Sie haben nebst der Leitungsfunktion im Herbst 2020 auch noch ein Studium der Gesundheitsökonomie begonnen.
Das ist richtig. Im Spital Langenthal habe ich sowohl eine tolle Stelle wie auch gute Konditionen für mein Studium erhalten. Ich habe zwar viel Fachwissen und auch eine solide Berufserfahrung mitgebracht, bin aber trotzdem dankbar, dass ich in der ersten Phase und während meines Studiums durch meine Ressortleiterin stets toll unterstützt worden bin. 

Was schätzen Sie an der SRO AG als Arbeitgeber? 
Ohne die SRO AG hätte ich mein Studium nicht so realisieren können, denn es wurde nicht nur ein Teil der Kosten, sondern auch ein gewisser Zeitanteil übernommen. Das ist für mich ein grosses Zeichen von Wertschätzung. Generell kann ich sagen, dass man hier im Haus ein sehr lösungs- orientiertes Denken und Handeln findet, was ich sehr schätze. 

 

Martin Herrmann
Alter: 38 Jahre
Ausbildung: Informatiker, Master Medizin-Informatik Position aktuell: Informatik – stv. Bereichsleiter Applikationenund Projekte

Sie arbeiten seit Ihrer Ausbildung im Jahr 2002 im Spital Langenthal und haben sich stetig weitergebildet. Was hat Sie hier gehalten?
Nach meiner Ausbildung habe ich berufsbegleitend meine Berufsmatura gemacht und schliesslich den Bachelor in Informatik absolviert. Danach folgte der Master of Advanced Studies in Medizin-Informatik, heute heisst das Digital Health. Und seit einem Jahr absolviere ich eine Cyber-Security-Weiterbildung. All diese Weiterbildungen wurden stets von der SRO AG unterstützt, was ich enorm schätze. Zudem ist die Arbeit im IT-Bereich hier so spannend und vielseitig, weil es viele verschiedene Bereiche und Abteilungen gibt, die für sich fast wie eigene Betriebe funktionieren. Man ist in der täglichen Arbeit auch  immer sehr nahe beim Kunden – in diesem Fall in den einzelnen Spitalbereichen – und man sieht das Ergebnis seiner Arbeit sehr schnell.

Was schätzen Sie ganz besonders an der SRO AG?
Sie ist ein grosszügiger Arbeitgeber. Wie bereits erwähnt, gab es immer die Möglichkeit, dass ich mich weiterbilden konnte. Dies gab mir überhaupt erst die Möglichkeit, mich in all diesen Spezialbereichen weiterzubilden und dahin zu kommen, wo ich heute stehe. Ein weiterer grosser Pluspunkt ist, dass ich 2019 die Möglichkeit erhalten habe, vier Monate unbezahlten Urlaub zu bekommen, um mit meiner Frau die Welt zu bereisen. Diese Flexibilität habe ich ganz besonders geschätzt. 

 

Simone Schatz
Alter: 42 Jahre
Ausbildung: Krankenschwester in Deutschland
Position aktuell: Bereichsleiterin Mitarbeiterpool

Sie sind 2001 direkt nach Ihrer Ausbildung aus Deutschland ins Spital Langenthal gekommen und sind nun seit 22 Jahren hier. Warum sind Sie geblieben ?
Eigentlich wollte ich nur ein Jahr bleiben, um Auslandserfahrung zu sammeln. Ich wurde aber sehr gut im Team aufgenommen und habe in kurzer Zeit viel Neues gelernt. Dies brachte mehr Verantwortung und auch Freude mit sich. Persönlich konnte ich mich ebenfalls weiterentwickeln und durfte auch in vielen verschiedenen Projekten mitwirken, was die Arbeit spannend und abwechslungsreich macht.

Wie hat sich Ihr beruflicher Weginnerhalb der SRO AG entwickelt?
Bereits nach kurzer Zeit konnte ich die Funktion als Stellvertretende Abteilungsleitung übernehmen, später dann bis 2022 die Bereichsleitung der orthopädischen Akutabteilung. Dann habe ich die Bereichsleitung und den Aufbau des Mitarbeiterpools übernommen, in dem mittlerweile rund 40 Mitarbeitende sind. Der Mitarbeiterpool bietet eine flexible und individuelle Arbeitsplanung mit einem selbst definierten Pensum. Somit ermöglichen wir es diesen Mitarbeitenden, Beruf, Familie und Freizeit besser miteinander vereinbaren zu können.

Was macht das Arbeiten in der SRO AG für Sie aus? 
Ich finde die Grösse des Spitals optimal: Es ist gross genug, um viel Abwechslung im Alltag zu haben und sein Fachwissen einzusetzen, und es ist klein genug, um sich gegenseitig zu kennen. Die Wertschätzung untereinander ist spürbar – und zwar unter den Mitarbeitern wie auch bei den Patienten.

Text: Nathalie Beck
Fotos: Manuel Stettler, stettlerphotography.ch

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